Appartement - Heilstollen
Das Appartement "Heilstollen" steht für Gemütlichkeit. Die Wohnküche verfügt über eine Wohlfühlecke mit komfortabler Schlafcouch zum Entspannen, eine gemütliche Genussecke und eine komplett ausgestattete Wohnküche um sich selbst und seine Liebsten zu verwöhnen. Das Schlafzimmer wird mit Licht erfüllt und garantiert für erholsame Stunden.
Das Badezimmer verfügt über ein großes Fenster, wobei Frischluft und Wärme es in eine kleine Wellnessoase verwandeln. Einem guten Start in den Tag steht somit nichts im Weg.
Das Highlight ist der Balkon mit Blick auf den Stubnerkogel. Die Schönheit der Natur und die Kraft der Sonne schenken neue Energie und Lebensfreude. Das gemütliche Verweilen regeneriert Körper und Geist.
BESONDERHEITEN
- gemütliches Appartement 45m²
- 2 bis 4 Personen
- helles Schlafzimmer mit Doppelbett und Komfortbettwäsche
- sonniger Balkon mit Nachmittagssonne
- Essecke
- komfortable Schlafcouch
- komplett ausgestattete Wohnküche mit E - Herd, Kühlschrank, Geschirrspüler, Wasserkocher
- gratis W-Lan
- SAT - TV und Radio
- Zimmersafe
- Badezimmer mit Fenster
- eingebauter Fön
- komfortable Handtücher
- inklusive Gastein-Card
- auf Wunsch inklusive Gabis liebevollem Frühstückbuffet
Ein Schatz wertvoller als Gold
Gastein ist eines der mineralienreichsten Tauerntäler, der Bergbau geht weit zurück mit der Hochblüte im 14. bis 16. Jahrhundert. Heute finden sich nur mehr Reste der Bauwerke wie etwa am Radhausberg.
Die Arbeiten am „Pasel-Stollen“ (heute Heilstollen) wurden trotz bescheidenen Erfolgs weitergeführt. Dazu benötigte wurde eine Standseilbahn, diese ging von der unteren Astenalm aus. Beim Stollenvortrieb stellte sich eine ungewöhnliche hohe und dabei sprunghafte Zunahme der Gesteinstemperatur ein. Dazu weißte die Belegschaft eine auffallend geringe Anfälligkeit für Erkältungen und rheumatischen Erkrankungen auf, die aber im Beruf des Bergarbeiters häufig auftraten. Diese Beobachtungen führten dazu, dass die Stollenluft medizinisch überprüft wurde.
Noch 1944 konnte durch das Radiuminstitut in Wien eine darin enthaltene, überdurchschnittliche hohe Konzentration an Radon festgestellt werden. Diese war größer als in den Quellstollen der Gasteiner Therme. Die ersten systematischen Untersuchungen setzten 1947 ein.
1952 erfolge schließlich die Gründung der Heilstollen Betriebsgesellschaft und somit begann der Stollenbetrieb in das Innere des Radhausberges. Nach modernisierenden Umbauarbeiten wurde der Gasteiner Heilstollen 1954 als erstes Stollenkurhaus eingeweiht.
Die Entdeckung des Gasteiner Heilstollens war ein reiner Zufall, der es ermöglicht, dass dieser heute für Heilkuren genutzt werden kann. Es herrschen Temperaturen bis 43°C, leichte Radioaktivität und hohe Luftfeuchtigkeit.